Auf eine große Resonanz stießen die Vorbereitungen des Vereins zum Treffen aller ehemaliger Schüler und Schülerinnen des Reismann-Gymnasiums. Der Vorstand unter Federführung von Norbert Hackethal und Claudia Frensel-Kestner hatten in den vergangenen Wochen mehr als 2500 Einladungen an die Adressen, soweit bekannt, versandt. Jeden Tag trudelten Rückantworten aus vielen Orten Deutschlands, sowie der ganzen Welt ein.

Franz-Josef Löseke, Vorsitzender des Vereins, freute sich beim ersten Jahrestreffen seit 1988 in der Aula über die große Resonanz. Unter den vielen Ehemaligen ragten Bernhard Bämling und Karl Callenius (beide Abiturjahrgang 1939) als „dienstälteste Reismänner“ heraus. Aber auch noch taufrische Abiturienten des Jahrganges 1995 wurde gesichtet. Selbst aus Yellow Springs (Ohio USA) kam ein Gruß von Werner Jansen.

Schulleiter Hans-Georg Schroer betonte, dass die Schule sich gern an der Organisation der Veranstaltung beteiligt habe. „Die Schule ist zwar noch am gleichen Standort, aber sie ist nicht mehr identisch mit den Gebäuden, die viele Abiturienten aus den 50iger und 60iger Jahren noch kennen.“ Schule verändere sich, auch innerlich und mit 1017 Schülern und 70 Lehrern sei die bisherige Rekordmarke erreicht. Bürgermeister Wilhelm Lüke (Abiturjahrgang 1956) ließ herzliche Grüße übermitteln und aktive Schülerinnen und Schüler boten den Gästen ein abwechslungsreiches Programm.